#In Zeiten Von Corona, nehmen wir Empfehlungen von Wissenschaftler*Innen ernst
#WasWäreWenn die Regierung weiterhin Maßnahmen auf wissenschaftlichen Daten und Fakten basiert #Klimawandel
In Zeiten von Corona waren Wissenschaftler, insbesondere Virologen und Epidemiologen, sofort gefordert, das Management der Covid-19-Krise so effektiv wie möglich zu gestalten, das Virus so schnell wie möglich einzudämmen und seine Auswirkungen zu begrenzen. Von Anfang an hat sich die Frage, ob die Corona-Krise tatsächlich mittels der Wissenschaft am besten zu bewältigen sei nie gestellt. Wer sich heutzutage bei glasklaren Fakten nicht auf die Wissenschaft bezieht, wird nicht ernstgenommen.
Vor etlichen Jahren bereits haben die ersten Wissenschaftler die Menschheit vor den potentiellen, aber realen Gefahren des Klimawandels und des Verlusts der Artenvielfalt gewarnt haben. Die Richtigkeit dieser Aussagen wurde in den letzten Jahren immer klarer und ihr Ausmaß, ausreichend belegt durch IPCC- und IPBES-Berichte, zum unbestreitbaren Fakt: Der vom Menschen verursachte Klimawandel sowie der starke Rückgang der Artenvielfalt sind eine Realität, bringen beträchtliche Langzeitgefahren mit sich und stellen eine reelle Bedrohung für die öffentliche Sicherheit und Gesundheit dar – genau wie die aktuelle Corona-Krise.
Trotz wissenschaftlichen Studien und Ergebnissen scheint es leider noch immer politische Bewegungen zu geben, die den Klimawandel und den Biodiversitätsverlust verlächerlichen und/oder verharmlosen. Wie kann es sein, dass bei jeglichem Krisenmanagement auf die Wissenschaft gehört wird, nur bei der Klima- und Biodiversitätskrise nicht?
Was wäre, wenn wir dies ab sofort ändern? Was wäre, wenn wir endlich auf die Wissenschaft hören und uns beraten lassen, um entsprechend zu handeln? Lasst uns aufhören, reines Symptommanagement zu betreiben, das weder nachhaltig und ressourcenschonend noch finanziell effizient ist. Es ist unerlässlich, den Ursprung des Problems anzugehen um ähnliche Ereignisse wie die aktuellen, in Zukunft zu verhindern. Klima-, Umwelt- und Naturschutz sind nicht nur eine notwendige Vorbeugung weiterer Seuchen, sondern bedeuten grundsätzlich Schutz der Menschen und der öffentlichen Gesundheit!
Oder wie viele extreme Ereignisse (Waldbrände, Überschwemmungen, extreme Hitze, Seuchen, usw.) müssen wir noch über uns ergehen lassen, bis die Gesellschaft und vor allem die Politik den Ernst der Lage versteht und anfängt konsequent Klima, Umwelt und Biodiversität zu schützen?